Die dreiseitige, aus der Zeit des Hochbarock stammende Säule mit der Statuengruppe derAllerheiligsten Dreifaltigkeit wurde in den Jahren 1717–1719 zum Zeichen des Dankes der damaligen Einwohner dafür errichtet, dass die Pestepidemie der Stadt ausgewichen war. Ursprünglich hatte der Egerer BildhauerPeterAnton Felsner einenVertrag fürdie Erschaffung der Säule, jedoch veranstaltete der Stadtrat nachfolgend ein Ausschreiben, sodass schließlich der ebenfalls aus Eger stammende Bildhauer Johann Karl Stilp den Auftrag erhielt. Der Autor von der die Säule krönenden Statuengruppe und von dem Stadtwappen ist der Joachimsthaler Bildhauer Johann G.Grobisch. Die Basis der Säule bildet ein zweistufiger Sockel auf dreiseitigem Grundriss. Auf der unteren Stufe befinden sich die Plastiken des hl. Wenzel und des hl. Florian, des hl. Johannes des Täufers, des hl. Johannes von Nepomuk, des hl. Sebastian und der Jungfrau Maria Immaculata. In der Mitte stehen die Erzengel Michael, Gabriel und Raphael. Auf dem Scheitel befindet sich die Statuengruppe der Allerheiligsten Dreifaltigkeit – Gott der Vater, der Sohn Gottes und der Heilige Geist.
DIE REIFALTIGKEITSSÄULE
Monumente
Das Herz des Loket-Platzes